Wie zarte, feinste Spitze wirken die aufwendig gearbeiteten Schmuckstücke von Brigitte Adolph.
Bei Berührung weicht die Begeisterung für diese Illusion schnell der Begeisterung für die Erkenntnis, dass die feinen Preziosen nicht aus Stoff,
sondern ganz und gar aus Silber, Gold oder auch Platin gefertigt sind.
„Mein Anliegen ist es, die Stofflichkeit und die weibliche Sinnlichkeit von Spitze in Perfektion nachzubilden.” erklärt die
Diplom-Designerin.
Brigitte Adolph entwirft dabei Stücke, die, von der Vergangenheit inspiriert, eine eigene, zeitgemäße Formensprache besitzen.
„Die besten Ideen bekomme ich, während ich auf Flohmärkten nach Spitze stöbere, oder mir alte Gemälde ansehe. Spitze hat eine lange Tradition als
weibliche Zierde, wenn auch nur in textiler Form. Mich inspiriert zum Beispiel das Muster eines antiken Spitzenkragens. Interpretiert durch meine Vorstellung von Schmuck kann aus dieser Vorlage
dann ein Hals-, ein Ohrschmuck oder ein Ring entstehen.” Brigitte Adolph erhielt für Ihre Kostbarkeiten bereits den red dot award, den „SCHMUCK Award“ des Magazins SCHMUCK und sie wurde für den
Designpreis der Bundesrepublik Deutschland nominiert.